Was kostet Onlinewerbung in der Schweiz?
Werbung bringt neue Kunden, erhöht die Bekanntheit, informiert und unterhält. Doch viele KMU in der Schweiz fragen sich: Was kostet das Ganze eigentlich? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach. Denn Werbekosten setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Wer aber diese Bestandteile kennt, kann sein Werbebudget gezielt planen. Und genau darum geht es in diesem Beitrag.
Die wichtigsten Kostenblöcke
Beginnen wir gleich mit der Basis für eine solide Kostenübersicht. Eine Werbekampagne kennt unterschiedliche Kostenblöcke und -faktoren. Die richtige Zuweisung finanzieller Ressourcen ist ein kritischer Bestandteil jeder effektiven Werbestrategie. Ein sorgfältig geplantes Budget stellt sicher, dass jede Investition maximalen Wert generiert und die angestrebten Kommunikationsziele erreicht werden.
Ein gut ausgearbeitetes Werbebudget ist nicht nur eine finanzielle Planung, sondern auch ein strategisches Werkzeug. Es ermöglicht es Unternehmen, Prioritäten zu setzen, Ressourcen effektiv zu verteilen und die Rentabilität von Werbemassnahmen zu messen. Bei der Budgetierung sollten folgende Kostenarten berücksichtigt werden:
Mediakosten
Kosten für die Produktion, Technologie und das Reporting von Kampagnen hängen oft stark von der bereits vorhandenen Infrastruktur ab und schwanken deshalb von Unternehmen zu Unternehmen. In vielen Unternehmen werden diese Kostenblöcke von verschiedenen Abteilungen getragen. Inhaltserstellung geht oft zu Lasten des Marketingbudgets, während die Kosten für Technologie und Reporting nicht selten von der IT übernommen werden.
Wir konzentrieren uns deshalb in diesem Abschnitt auf die variablen Kostenfaktoren des Mediaeinkaufes.
Wenn du Werbeplätze kaufst, zahlst du hauptsächlich für Sichtbarkeit, Klicks oder ausgeführte Handlungen wie Bestellungen, Newsletter-Anmeldungen, Teilnahmen an Gewinnspielen, etc.. Dafür gibt es verschiedene Preismodelle. Nachfolgend findest dueine einfache Übersich mit den gängisten Abrechnungsmodellen im Schweizer Onlinewerbemarktt:
Preismodell | Abrechnung | Wann sinnvoll? | ||
---|---|---|---|---|
TKP / CPM (Tausend-Kontakt-Preis) | Du zahlst pro 1'000 Einblendungen | Wenn du Sichtbarkeit willst, z. B. bei Imagekampagnen | ||
CPC (Cost per Click) | Du zahlst pro Klick auf deine Anzeige | Ideal für Website-Traffic oder Shop-Besuche | ||
CPA / CPL (Cost per Action / Lead) | Du zahlst pro Conversion oder Lead | Sinnvoll für gezielte Lead-Generierung | ||
CPV / CPCV (Cost per View oder Completed View) | Du zahlst für Video-Views | Gut für Social Media und YouTube-Kampagnen |
Bitte beachte, dass die Aufstellung der Preismodelle nicht abschliessend ist. Gerade in der Onlinewerbung gibt es unzählige Werbeformen und dadurch auch Preismodelle. Mit dem Einzug von Social Media und Influencer Marketing entstehen immer neue Wege, um seine Zielgruppe zu erreichen.
Welches Preismodell passt zu deinem Ziel?
Bei der Aufstellung eines Budgets für die Werbestrategie ist die Zieldefinition entscheidend. Was möchtest du mit deiner Kampagne erreichen? Möchtest du die Markenbekanntheit erhöhen, Kundenbindung stärken oder in die Lead-Generierung investieren? Deine Ziele beeinflussen die Art und Weise, wie das definierte Budget zugewiesen wird.
Tipp: Reine Performance-Kampagnen setzen einen starken Brand voraus. Das heisst: damit ein Werbebanner geklickt wird, sollte das Unternehmen im Idealfall bekannt und vertrauenswürdig sein. Eine höhere Sichtbarkeit und Bekanntheit wirken sich positiver auf Suchanfragen und direkte Kontaktanfragen aus.
Ziel | Empfohlenes Modell |
---|---|
Reichweite & Branding | TKP, CPM (Display, Video, Branded Content) |
Klicks auf Website | CPC (Native Ads, Social, SEA) |
Leads & Anfragen | CPA / CPL (Performance-Kampagnen) |
Aufmerksamkeit für Videos | CPV (Video Netzwerke, YouTube, Social Video) |
So viel kostet Onlinewerbung bei Goldbach Regional
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Die wichtigsten Kostenblöcke
Die richtige Zuweisung finanzieller Ressourcen ist ein kritischer Bestandteil jeder effektiven Werbestrategie. Ein sorgfältig geplantes Budget stellt sicher, dass jede Investition maximalen Wert generiert und die angestrebten Kommunikationsziele erreicht werden.
Ein gut ausgearbeitetes Werbebudget ist nicht nur eine finanzielle Planung, sondern auch ein strategisches Werkzeug. Es ermöglicht es Unternehmen, Prioritäten zu setzen, Ressourcen effektiv zu verteilen und die Rentabilität von Werbemassnahmen zu messen. Bei der Budgetierung können folgende Kostenarten berücksichtig werden:
Erstellung der Inhalte
Dazu gehören Kosten für Grafikdesign, Texterstellung, Videoproduktion usw. Je nachdem, welche Art von Inhalten Sie produzieren möchten, können die Kosten variieren.
Technologie und Infrastruktur
Wenn Sie beispielsweise in eine neue Website investieren oder spezielle Software für E-Mail-Marketing benötigen, müssen diese Kosten berücksichtigt werden.
Mediakosten
Hierunter fallen Kosten für Werbeschaltungen, Social-Media-Promotion, bezahlte Partnerschaften und andere Verbreitungsstrategien.
Messung und Überwachung
Tools und Plattformen, die Ihnen helfen, den Erfolg Ihrer Kommunikation zu messen (z.B. Analysetools, Umfrageplattformen).