07.10.2021
Girls_Zeitung_Mobile_Zürich_neu.jpg

MACH Basic 2021-2: 20 Minuten zuversichtlich trotz Abwärtstrend bei Printmedien

Die WEMF AG für Werbemedienforschung hat Anfang Oktober die die aktuellsten Zahlen der Leserschaftsstudie MACH Basic 2021-2 präsentiert. Demnach verzeichnen die meisten Printmedien weniger Leserinnen und Leser. Dennoch: 20 Minuten ist und bleibt gesamtschweizerisch mit rund 1.5 Mio. Leserinnen und Leser und einer Auflage von knapp einer halben Million Exemplaren die meistgelesene Schweizer Tageszeitung.

Obwohl mit der aktuellen Studienpublikation ein Abwärtstrend bei Printtiteln festzustellen ist, ist der Rückgang der Leserschaft in Hinblick auf die ausserordentliche pandemische Lage, den verordneten Massnahmen und dem damit einhergehenden Rückgang der Pendlerströme als verhältnismässig anzusehen. So zeigen die Zahlen vor Corona sogar einen Anstieg der Leserschaft, sowohl gesamtschweizerisch wie auch in der Deutsch- und Westschweiz.

Tabelle Jahresvergleiche.png

Positiv stimmt auch die Anzahl Leserinnen und Leser pro Exemplar (LpE): 20 Minuten erreicht gesamtschweizerisch durchschnittlich 2.9 Lesende pro Exemplar. Dies ist sowohl im Vorjahresvergleich wie auch im internationalen Kontext ein erfreulicher Wert. Print bleibt bei 20 Minuten damit trotz weniger Pendler stabil und relevant!

Pendlerinnen und Pendler wieder unterwegs

Gemäss des Mobilitäts-Monitoring COVID-19 vom Juli 2021, das vom Statistischen Amt des Kanton Zürich, der COVID Task Force und der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich in Auftrag gegeben wurde, sind die Pendlerströme seit Anfang 2021 wieder auf dem Weg der Normalisierung. Demnach gingen die zurückgelegten Tagesdistanzen und die Verkehrsmittelnutzung mit den beschlossenen Massnahmen des Bundesrates zwar zurück, steigen aber seit Anfang 2021 in allen Altersklassen und Sprachregionen langsam wieder an. 

Report_Mobilitäts-Monitoring_Covid-19_page-0016.jpg

So bewegen sich beispielsweise die Pendler nur noch um 10% weniger zum Arbeits- oder Ausbildungsort als vor den Lockdowns.

Report_Mobilitäts-Monitoring_Covid-19_page-0017.jpg

Entsprechend zuversichtlich zeigt sich 20 Minuten hinsichtlich der Entwicklung der Leserschaftszahlen. So bestätigt Marc Challandes, Chief Revenue Officer bei 20 Minuten und interimistischer Geschäftsleiter von 20 Minuten Advertising: «Wir freuen uns, dass die Pendlerinnen und Pendler wieder mehr unterwegs sind und wie gewohnt von 20 Minuten auf ihrem Weg zur Arbeit, zur Ausbildung oder zum Einkauf begleitet werden. Print ist und bleibt wichtig für 20 Minuten und die Entwicklungen stimmen uns zuversichtlich.»

20 Minuten setzt weiterhin auf Print

20 Minuten setzt nebst der kürzlich kommunizierten “Social Media first”-Strategie 2022 weiterhin auf Online und Print. So wurde beispielsweise die Distribution mit zusätzlichen Zeitungsboxen in und um Detailhandelsfilialen weiter ausgebaut. Die Zeitung setzt damit auf mehr Nähe zu ihren Leserinnen und Leser. 

Zudem rollt 20 Minuten im Oktober eine zusätzliche Seite für die Rubrik “Region” aus und kommt damit einem wachsenden Bedürfnis der Leserschaft sowie der Werbebranche nach. Die tieferen Leserzahlen kompensiert 20 Minuten mit einer zusätzlichen Leistungskompensation in Form von Freespace für die Werbekunden. Zudem ist auf Anfang 2022 ein neues, leistungsbasiertes Pricing geplant, das den Anforderungen des Werbemarkts nachkommt. 

Möchten auch Sie die Pendler im Alltag erreichen?

Wollen Sie mehr über die Werbemöglichkeiten in der Medienwelt von 20 Minuten erfahren? Das 20 Minuten Sales Team unterstützt Sie gerne dabei. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an [email protected]

Zur Studie

MACH Basic ist die etablierte Schweizer Leserschaftsstudie und liefert die offizielle Währung für die Mediaplanung und das Verlagsmarketing. Die Studie erscheint zwei Mal pro Jahr und weist aktuelle, unabhängige und valide Daten über die Nutzer von Zeitungen und Zeitschriften in der Schweiz und in Liechtenstein aus (Anzahl Leserinnen und Leser sowie Zusammensetzung der Leserschaft). Die Werbewirtschaft ermittelt anhand dieser Daten die Kennwerte der einzelnen Titel für die Planung ihrer Pressekampagnen.

Umgang mit der ausserordentlichen epidemiologischen Lage 2020 («Corona») in der Auswertung:
In enger Abstimmung mit Vertretern des Medien- und Werbemarkts schliesst die WEMF die während des ersten Lockdowns (April bis Juni 2020) erhobenen MACH-Daten von der Publikation 2021-1 aus. In den Monaten April bis Juni 2020 befand sich die Schweiz aufgrund der Corona-Pandemie in einer vom Bundesrat erklärten «ausserordentliche Lage». In dieser Zeit wiesen einige Presse-Titel aussergewöhnliche Erscheinungsweisen auf oder unterbrachen ihre Publikation. Mit dem Ausschluss dieses Zeitraums wird sichergestellt, dass alle Presse-Titel in der Befragung und Auswertung gleich behandelt werden und keine ausserordentlichen Effekte in die Ergebnisse einfliessen.