Data Onboarding – Alles, was Sie zur Cookie-Alternative wissen müssen

Goldbach setzt Data Onboarding mit dem Data Clean Room von Decentriq um. Dank dieser Technologie müssen Marken keine reinen Vermutungen über die Interessen und das Verhalten ihrer potenziellen Käuferschaft anstellen. Auf Basis hochwertiger First-Party-Daten werden mit Hilfe von KI-Algorithmen präzise Zielgruppen definiert – die Kundendaten sprechen so für sich selbst. Dank fortschrittlicher Privacy-Technologien sind die Daten im Data Clean Room jederzeit vertraulich und unzugänglich.

1. Data Onboarding mit First-Party-Daten
Werbetreibende bringen Kundeninformationen aus ihren CRM-Datenbanken ein, wie z. B. Kaufverhalten oder Präferenzen. Diese Informationen sind besonders wertvoll, da bestehende Kunden die Zielgruppe am besten repräsentieren. Demgegenüber stellt Goldbach auf Publisher-Seite Nutzerdaten inkl. demographischer Angaben und Leseinteressen zur Verfügung, die im gesamten Goldbach-Netzwerk und den TX Sites gesammelt werden (monatlich bis zu 1.5 Millionen User*innen). Wichtig dabei ist, dass die Datensätze eine gemeinsame Kennung haben, damit ein Abgleich möglich ist. Üblicherweise wird die E-Mail-Adresse als ein solcher Identifikator verwendet.

2. Verschlüsselter Datenabgleich im Data Clean Room
Bevor die Daten in den Data Clean Room gelangen, werden sie verschlüsselt. Das werbetreibende Unternehmen “sperrt” die Daten mit einem eigenen Schlüssel, der weder mit Goldbach noch mit Decentriq geteilt wird. Dank fortschrittlicher Datenschutztechnologien wie Confidential Computing bleiben die Daten auch während des Abgleichs und der Analyse vollständig geschützt.

3. Treffende Zielgruppenprofile dank Affinity Insights, Überschneidungen und Lookalikes
Nach dem Datenabgleich liefert die Data-Clean-Room-Technologie von Decentriq eine Vielzahl von Erkenntnissen über Kundensegmente und generiert mit Hilfe von KI wiederum optimale Zielgruppensegmente innerhalb des Inventars der Publisher:

• Affinity-Insights-Analysen geben Aufschluss zur Überschneidung zwischen den Kund*innen des werbetreibenden Unternehmens und den Nutzer*innen auf Publisher-Seite inkl. demographischen Daten, thematischen Affinitäten basierend auf dem Leseverhalten u.a.
• Basierend auf dieser Überschneidung werden mittels Algorithmen Lookalike-Zielgruppen generiert. Mit Hilfe von KI werden dabei Nutzer*innen auf Publisher-Sites identifiziert, die Ähnlichkeiten aufweisen. Diese Lookalikes können hinsichtlich Reichweite oder Zielgenauigkeit optimiert werden.

4. Aktivierung für Werbekampagnen ohne Third-Party-Cookies
Die neu gewonnenen Zielgruppenprofile können nun für gezielte Onlinewerbung genutzt werden. Ab hier funktioniert die programmatische Werbung wie gewohnt, unabhängig vom Endgerät.